Verbandsversammlung 2023

Verbandsversammlung 2023

Bisherige Verbandsvorsitzende Petra Weber verabschiedet

v.l.: stv. Verbandsvorsitzender Uwe Hehn, neuer Verbandsvorsitzender Christian Mauch, neues Verwaltungsratsmitglied Michael Dieterich

Jedes Jahr findet die Verbandsversammlung der HWG in einer anderen Mitgliedsgemeinde statt. Dieses Jahr wurde die Sitzung im Bürgerhaus in Rot am See abgehalten.


Nach dem Bericht des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Bürgermeister Uwe Hehn, Creglingen informierte Betriebsführer der HWG Herr Holger Gersten von der NOW über das Bau- und Betriebsgeschehen in der HWG. Ebenso informierte er das Gremium über das aktualisierte Instandhaltungs- und Optimierungskonzept 2024 – 2034 für die Anlagen der HWG. Frau Geschäftsführerin Isolde Ansorge erläuterte das Ergebnis der Jahresrechnung 2022 sowie den Wirtschaftsplan 2024. Die bisherige Verbandsvorsitzende BMin Petra Weber wurde verabschiedet und Herr BM Christian Mauch, Gerabronn, wurde zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt. Stellvertreter bleibt BM Uwe Hehn aus Creglingen

Neubesetzung Verbandsvorsitz und Verwaltungsrat

Durch das Ausscheiden von Frau BMin Petra Weber als Bürgermeisterin der Gemeinde Blaufelden wurder Herr BM Michael Dieterich als Nachfolger für die restliche Amtszeit gewählt in den Verwaltungsrat gewählt. Ebenso hatte Frau BMin Weber den Verbandsvorsitz inne. Hier wurde Herr Bürgermeister Christian Mauch bis Ende der Amtszeit 2029 als neuer Verbandsvorsitzender gewählt. Stv. Verbandsvorsitzender Herr BM Uwe Hehn aus Creglingen bleibt weiterhin Stellvertreter, bis Ende der Amtsperiode 2029.

Stv. Verbandsvorsitzender Hehn würdigte die Verdienste von Frau BMin Weber, welche den Verband 6 Jahre lang als Verbandsvorsitzende leitete. In dieser Zeit wurde der Verband verantwortungsvoll geführt und weiterentwickelt. Viele Investitionen sind notwendig und wurden in einer Vielzahl umgesetzt. Ebenso wurde eine Rohrnetzanalyse der Trinkwasserleitungen in Auftrag gegeben. Das Ergebnis floß in das neue Instandhaltungskonzept der HWG ein. Vielerlei weitere Aufgaben mussten bewältigt werden. Stv. Verbandsvorsitzender Hehn dankte Frau BMin Weber für ihr Engagement im Verband, das Wohl des Verbands stand immer im Vordergrund.

Instandhaltungs- und Optimierungskonzept 2024 – 2034 der HWG:

Das gesamte Leitungs- und Anlagennetz der HWG (Wassertürme, Hochbehälter, Zuleitungen, Ortsnetze) wurde auf den Prüfstand gestellt. Mit eingeflossen sind die Ergebnisse aus einer Rohrnetzberechnung, Zustandsbewertungen sowie Betriebserfahrungen im Netz. Im Ergebnis wurden im Konzept Gesamtkosten für Speicheranlagen, Zuleitungen und Ortsnetze in den nächsten 10 Jahren mit 77 Mio. € errechnet, hiervon für priorisierte Maßnahmen 36 Mio. €. Bei Umsetzung der priorisierten Maßnahmen ergäben sich jährliche Investitionen mit 3,6 Mio. €. Bisher wurden jährlich 1 Mio. € für Investitionen verausgabt. Um den Aufgaben der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung gerecht zu werden und die Kosten auch generationengerecht zu verteilen, wird die Investitionssumme in einem ersten Schritt auf jährlich 2 Mio. € erhöht. Dies hat natürlich auch einen Anstieg des Wasserpreises zur Folge.

Aus dem Bau- und Betriebsbericht:

Die Wasserabgabe der HWG lag 2022 bei 2,48 Mio. cbm, versorgt wurden 31.531 Einwohner der Verbandsmitglieder mit Trinkwasser, daneben noch einige Sonderabnehmer. Das Ergebnis entspricht in etwa dem Ergebnis des des Vorjahres 2021. 2020 lag die Abgabe 50.000 cbm höher. Im Vorjahresvergleich ergab sich mit 24.000 cbm ein deutlich geringerer Wasserverlust (minus 100.000 cbm), so dass auch eine etwas geringere Wassermenge von der NOW Crailsheim bezogen werden musste.

Der Spitzenverbrauchstag 2022 lag an einem Augusttag bei 112 l/s oder 9633 cbm. Die höchte monatliche Einspeisemenge ergab sich im August 2022. 2023 wird mit einer ähnlichen Gesamtabgabe gerechnet, die Wasserverluste fallen voraussichtlich ebenso gering aus. Der bislang höchste Tagesverbrauch wurde an einem Julitag mit mit 107 l/s oder 9.208 cbm gemessen.

2022 wurden von den Wasserwärtern 149 Rohrbrüche behoben. Im Vorjahresvergleich sind dies 14 weniger.
Es wurden 137 neue Hausanschlüsse hergestellt, im Vorjahr 134.

2022 wurde der Wasserturm Leuzendorf saniert, die Fertigstellung erfolgte im Frühjahr 2023. Ebenso wurde ein Teilstück der Zuleitung vom Wasserturm Lindlein Richtung Druckminderschacht Gerabronn-Amlishagen im Bereich Blaufelden/Blaubach erneuert. 2022 abgerechnet wurde die Erneuerung der Zuleitung vom Wasserturm zum Ortsnetz Heufelwinden. Ortsnetze wurden erneuert in den Gemeinden Creglingen, Rot am See und Schrozberg.

Aus der Jahresrechnung 2022

Der Verband erhebt von den Mitgliedsgemeinden 2 Umlagen, die Betriebskostenumlage (pro cbm Wasserabgabe) und die Festkostenumlage (pro Einwohner).

Betriebskostenumlage: 1,74 €/cbm (Vorjahr 1,62 €)
Festkostenumlage 40,73 €/Einwohner (Vorjahr 43,98 €)
Gesamtpreis beide Umlagen: 2,28 € pro cbm (Vorjahr 2,19 €)
Durchschnittliche Wasserabgabe pro Einwohner pro Tag: 216 Liter
(Wasserverbrauch Bundesdurchschnitt 128 Liter)
Bauvolumen: 0,82 Mio. €, davon Sanierung Ortsnetze 0,20 Mio. €


Wirtschaftsplan 2024

Der Gesamtwasserzins (Betriebs- und Festkostenumlage) liegt im Plan 2024 bei 2,53 € und somit um 14 Cent höher als im Vojahresplan 2023. Preiserhöhungen ergeben sich beim Wasserbezug von der NOW Crailsheim, in der eigenen Netzunterhaltung und durch Tariferhöhungen beim Personal. Preissteigerungen beim Wasserbezug NOW ergeben sich neben eigenen Investionen durch Kostensteigerungen bei den Vorlieferanten Landes- und Bodenseewasserversorgung. Es wird wie in den Vorjahren mit einer Wasserabgabe an die Verbandsmitglieder mit 2,4 Mio. cbm gerechnet.

Durch die Kooperation mit der NOW Crailsheim im Rahmen der Rohwasserkonzeption werden die Eigenwässer der HWG seit 2008 mit anderen Rohwässer in der Region im Wasserwerk Bronn der NOW bei Weikersheim gemeinsam aufbereitet und enthärtet und der HWG somit einwandfreies Trinkwasser geliefert. Zwischenzeitlich hat die NOW in ihrem Verbandsgebiet weitere Konzeptionen umgesetzt und dadurch auch eine weitere Vernetzung der Trinkwasserversorgung in unserem Gebiet erreicht. Auch in Trockenzeiten kann durchgängig ohne Einschränkungen ausreichend Trinkwasser zur Vefügung gestellt werden. Dies ergibt eine sehr hohe Versorgungssicherheit und ist deshalb auch mit Preissteigerungen verbunden. Viele neue Anlagen ergeben Investitionskosten sowie weitere Betriebs- und Unterhaltungs- und Personalkosten. Auch ältere Anlagen sind vermehrt sanierungsbedürftig. Ebenso stehen bei den Vorlieferanten der NOW wie die Bodensee- und Landeswasserversorgung Sanierungsmaßnahmen an. Die HWG selbst investiert regelmäßig in ihre Anlagen, um den Anforderungen der Trinkwasserverordnung gerecht zu werden, ab 2024 wird das jährliche Investitionsvolumen von bisher 1 Mio. € auf jährlich 2 Mio. € erhöht. All dies führt zu Preissteigerungen, sichert jedoch die Trinkwasserversorgung in unserer Region nachhaltig.

Für Investitionen sind im Wirtschaftsplan 2024 rund 2,1 Mio. € eingeplant, hiervon 1,2 Mio. € für Ortsnetzsanierungen.

2024 ist der Neubau des Hochbehälters Frauental, Creglingen vorgesehen. Der alte Behälter Baujahr 1959 wird durch einen Neubau nach den anerkannten Regeln der Technik ersetzt (Steuer-und Regeltechnik, Fernüberwachung, etc.). Die Generalsanierung des Hochbehälters Limbach, Rot am See, wird 2024 fortgeführt und fertiggestellt.  Die Wasserkammer soll mit einer Edelstahlauskleidung versehen werden. Erneuert werden soll die hydraulische Einrichtung in der Wasserkammer mit Austausch der Einstiegsleiter. Der Rohrkeller soll erweitert und die hydraulische Einrichtung neu installiert werden. Ebenso notwendig sind Betoninstandsetzungs- und Anstricharbeiten sowie die Erneuerung des Geländers auf der Brücke und über der Wasserkammer. Des Weiteren sind 2024 zwei Zuleitungserneuerungen vorgesehen: Zuleitung Hochbehälter Rückershagen – Ortsnetz Rückershagen sowie Zuleitung Speckheim vom Abzweig Druckleitung zum WT Lindlein). Beide Leitungen sind aus den 50er-Jahren.
Weiter ist 2024 eine Reihe von Ortsnetzsanierungsmaßnahmen vorgesehen. Dies betrifft die Gemeinden Creglingen (Craintaler Weg), Niederstetten (Hauptort und Adolzhausen), Rot am See/Brettenfeld (Ortsdurchfahrt B 290), Schrozberg (Krailshausener Straße/Heerweg) und Wallhausen (Hengstfeld).

Aus dem Wirtschaftsplan 2024

Betriebskostenumlage: 1,96 €/cbm (Vorjahr 1,86 €)
Festkostenumlage 42,49 €/Einwohner (Vorjahr 40,19 €)
Gesamtpreis beide Umlagen: 2,53 €/cbm (Vorjahr 2,39 €)
Bauvolumen: 2,20 Mio. €, davon Sanierung Ortsnetze 1,10 Mio. €

Weltwassertag am 22. März 2023

Weltwassertag am 22. März 2023

Jedes Jahr wird der 22. März von den Vereinten Nationen als internationaler Weltwassertag ausgerufen. Die Öffentlichkeit soll an diesem Tag auf die Bedeutung des Grundwassers und dadurch auch auf sauberes Trinkwasser als wichtigste Lebensgrundlage für die Menschheit aufmerksam gemacht werden.

In Deutschland steht Trinkwasser überall und jederzeit in ausreichender Menge und hervorragender Qualität zur Verfügung. Bei uns ist dies mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Nicht überall auf der Welt jedoch ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser in ausreichender Menge gewährleistet und es herrscht Wasserknappheit.

Der Weltwassertag 2023 steht unter dem Motto “Accelerating Change“, den Wandel beschleunigen.
Die Vereinten Nationen formulierten ihren Willen mit dem Ziel, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein. Dafür bedarf es eines enormen Kraftaufwandes auf einer Vielzahl von Ebenen.

Weltweit haben mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser und zu angemessenen Sanitäranlagen. Der Klimawandel verschärft die Situation weiter. Viele Länder sind mit Wasserknappheit konfrontiert. Die Ressource Wasser muss besser geschützt werden, ein nachhaltiges globales Wassermanagement ist erforderlich, mit dem Ziel vor Augen, allen Menschen ein Recht auf Wasser zu sichern und dies fair zu verteilen. Dies ist eine große globale Herausforderung unserer Zeit. Hier sind alle Länder gemeinsam gefordert, an dem Ziel zu arbeiten und die Umsetzung zu beschleunigen. Wasser ist Leben.

Wir in unserer Region haben das Glück, eine ausreichende und auch sichere Trinkwasserversorgung zu haben.  Durch die Vernetzung unseres Zweckverbands mit dem Zweckverband Wassserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) mit vielen eigenen Brunnen und Quellen, welche mittlerweile ein Drittel dessen Wasserdargebots der NOW ausmachen,  sowie der weiteren Vernetzung mit den Fernwasserversorgern Landeswasserversorgung Langenau und Bodensee-Wasserversorgung, können wir auf eine sichere und nachhaltige Trinkwasserversorgung bauen. Der Klimawandel wird fortschreiten und auch bei uns werden Veränderungen eintreten. Aufgabe der Wasserversorger wird es hierbei sein, Ressourcen zu überprüfen, ggf. zu erweitern und das kostbare Trinkwasser ressourcenschonend zu verteilen.

Verbandsversammlung 2022

Verbandsversammlung 2022

v.l.: Verbandsvorsitzende BMin Petra Weber, Blaufelden; BM i.R. Klaus Kornberger, Weikersheim; BM Andeas Frickinger, Wallhausen; stv. Verbandsvorsitzender BM Uwe Hehn, Creglingen
Hochbehälter Limbach wird 2023 saniert

Verbandsversammlung im November 2022 in Creglingen

Jedes Jahr findet die Verbandsversammlung der HWG in einer anderen Mitgliedsgemeinde statt. Dieses Jahr wurde die Sitzung in der Stadthalle in Creglingen abgehalten.


Nach dem Bericht der Verbandsvorsitzenden Bürgermeisterin Petra Weber, Blaufelden, folgte der Bau- und Betriebsbericht der NOW Crailsheim, welche die Betriebsführung der HWG inne hat. Herr Geschäftsführer Dr. Jochen Damm berichtete von den NOW-Planungen, insbesondere auch die Maßnahmen, welche durch den Klimawandel notwendig werden. Gerechnet wird mit einem Rückgang der Grundwasserneubildung, hier plant die NOW die Erhöhung der Eigenwassernutzung, Erweiterungsmaßnahmen und ggf. weitere Rohwässererschließungen. Ein weiterer Punkt ist die Fortführung der Sanierungsmaßnahmen bestehender Anlagen wie in die Jahre gekommenen Leitungen und Bauwerke.
Herr Betriebsführer Holger Gersten informierte das Gremium über das Bau- und Betriebsgeschehen der HWG. Frau Geschäftsführerin Isolde Ansorge erläuterte das Ergebnis der Jahresrechnung 2021 sowie den Wirtschaftsplan 2023. Frau BM Behr-Martin sowie die Herren BM Wackler und Kornberger wurden in den Ruhestand verabschiedet.

Neubesetzung des Verwaltungsrats und Verbandsversammlung, Ausscheiden von BMin Behr-Martin, BM Wackler und BM Kornberger, alle i.R.

Durch das Ausscheiden von Frau Bürgermeisterin Behr-Martin, Wallhausen (16 Jahre) war der Posten im Verwaltungsrat neu zu besetzen. Gewählt für die restliche Amtszeit wurde Herr Bürgermeister Andreas Frickinger, Rot am See. Kraft Amtes sind von der Verbandsversammlung ausgeschieden Frau BM Behr-Martin (16 Jahre), Herr BM Kurt Wackler, Satteldorf (24 Jahre) sowie Herr BM Klaus Kornberger, Weikersheim (24 Jahre).

Verbandsvorsitzende Weber würdigte die geleistete Tätigkeit der drei Gremiumsmitglieder und dankte für deren Dienste. Sie haben in ihrer Amtszeit eine Reihe von Beschlüssen und Entscheidungen mitgetragen und ihr Wissen und ihre Ideen miteinbebracht. Das einscheidenste Ereignis war der Beschluss und die Umsetzung der NOW-Rohwasserkonzeption, die Übertragung der Quellen und Brunnen der HWG in die Hände der NOW, welche seit 2006 die Wassergewinnung und Aufbereitung für die HWG übernommen hat. Seit dem bezieht die HWG NOW-Wasser überwiegend über das Wasserwerk Bronn, dort erfolgt seitdem auch die Enthärtung des Trinkwassers. Die HWG übernimmt die Verteilungsfunktion in ihrem Gesamtgebiet. Ein weiterer Höhepunkt war das 75-jährige Bestehen des Zweckverbands, welche 1938 aufgrund allergrößter Wassernot auf der Hohenloher Ebene gegründet wurde.

Frau Behr-Martin, Herrn Wackler und Herrn Kornberger wünschen wir alles Gute für den Ruhestand.

Aus dem Bau- und Betriebsbericht:

Die Wasserabgabe der HWG lag 2021 bei 2,47 Mio. cbm, versorgt wurden 31.124 Einwohner der Verbandsmitglieder mit Trinkwasser, daneben noch einige Sonderabnehmer. Das Ergebnis entspricht in etwa dem Ergebnis des Jahres 2019. 2020 lag die Abgabe 50.000 cbm höher.

Der Spitzenverbrauchstag 2021 lag an einem Junitag bei 106 l/s oder 9.195 cbm. Die höchte monatliche Einspeisemenge ergab sich im Juni 2021. 2022 wird mit einer ähnlichen Gesamtabgabe gerechnet, die Wasserverluste fallen voraussichtlich geringer aus. Der bislang höchste Tagesverbrauch wurde an einem Julitag mit mit 110 l/s oder 9.472 cbm gemessen.

2021 wurden von den Wasserwärtern 163 Rohrbrüche behoben. Im Vorjahresvergleich sind dies 6 mehr.
Es wurden 134 neue Hausanschlüsse hergestellt, im Vorjahr 97.

2021 wurde der Hochbehälter Herbertshausen saniert, die endgültige Fertigstellung erfolgte Im Frühjahr 2022. Ebenso 2021 wurde die Zuleitung vom Wasserturm zum Ortsnetz Heufelwinden erneuert. Abgerechnet wurden die Maßnahmen Sanierung Zuleitung Hochbehälter Rückershagen sowie Zuleitung Werdeck-Seibotenberg-Diembot. Ortsnetze wurden erneuert in den Gemeinden Creglingen, Gerabronn, Rot am See und Schrozberg. Beschafft wurden auch 3 Notstromaggregate, um bei Stromausfall Pumpen weiterbetreiben zu können, damit die Trinkwasserversorgung im Störungsfall gesichert ist.

Aus der Jahresrechnung 2021

Der Verband erhebt von den Mitgliedsgemeinden 2 Umlagen, die Betriebskostenumlage (pro cbm Wasserabgabe) und die Festkostenumlage (pro Einwohner).

Betriebskostenumlage: 1,62 €/cbm (Vorjahr 1,43 €)
Festkostenumlage 43,98 €/Einwohner (Vorjahr 46,39 €)
Gesamtpreis beide Umlagen: 2,19 € pro cbm (Vorjahr 2,01 €)
Durchschnittliche Wasserabgabe pro Einwohner pro Tag: 217 Liter
(Wasserverbrauch Bundesdurchschnitt 123 Liter)
Bauvolumen: 0,920 Mio. €, davon Sanierung Ortsnetze 0,37 Mio. €


Wirtschaftsplan 2023

Der Gesamtwasserzins (Betriebs- und Festkostenumlage) liegt im Plan 2023 bei 2,39 € und somit um 16 Cent höher als im Vojahresplan 2022. Preiserhöhungen ergeben sich beim Wasserbezug von der NOW Crailsheim sowie bei den eigenen Betriebs- und Unterhaltungskosten. Dies sind u.a. enorm gestiegene Energie- und Stromkosten, welche auch die Vorlieferanten der NOW wie die Landes- und Bodenseewasserversorgung betreffen sowie Preissteigerungen bei den Betriebs-, Unterhaltungs- und Investitionskosten. Es wird wie in den Vorjahren mit einer Wasserabgabe an die Verbandsmitglieder mit 2,4 Mio. cbm gerechnet.

Durch die Kooperation mit der NOW Crailsheim im Rahmen der Rohwasserkonzeption werden die Eigenwässer der HWG seit 2008 mit anderen Rohwässer in der Region im Wasserwerk Bronn der NOW bei Weikersheim gemeinsam aufbereitet und enthärtet und der HWG somit einwandfreies Trinkwasser geliefert. Zwischenzeitlich hat die NOW in ihrem Verbandsgebiet weitere Konzeptionen umgesetzt und dadurch auch eine weitere Vernetzung der Trinkwasserversorgung in unserem Gebiet erreicht. Auch in Trockenzeiten kann durchgängig ohne Einschränkungen ausreichend Trinkwasser zur Vefügung gestellt werden. Dies ergibt eine sehr hohe Versorgungssicherheit und ist deshalb auch mit Preissteigerungen verbunden. Viele neue Anlagen ergeben Investitionskosten sowie weitere Betriebs- und Unterhaltungs- und Personalkosten. Auch ältere Anlagen sind vermehrt sanierungsbedürftig. Ebenso stehen bei den Vorlieferanten der NOW wie die Bodensee- und Landeswasserversorgung Sanierungsmaßnahmen an. Die HWG selbst investiert regelmäßig in ihre Anlagen, um den Anforderungen der Trinkwasserverordnung gerecht zu werden. All dies führt zu Preissteigerungen, sichert jedoch die Trinkwasserversorgung in unserer Region nachhaltig. Hinzukommen derzeit noch die hohen Energiekosten und steigende Zinsaufwendungen.

Für Investitionen sind im Wirtschaftsplan 2023 rund 1,32 Mio. € eingeplant, hiervon 820.000 € für Ortsnetzsanierungen.

2023 vorgesehen ist die Generalsanierung des Hochbehälters Limbach, Rot am See.  Die Wasserkammer soll mit einer Edelstahlauskleidung versehen werden. Erneuert werden soll die hydraulische Einrichtung in der Wasserkammer mit Austausch der Einstiegsleiter. Der Rohrkeller soll erweitert und die hydraulische Einrichtung neu installiert werden. Ebenso notwendig sind Betoninstandsetzungs- und Anstricharbeiten sowie die Erneuerung des Geländers auf der Brücke und über der Wasserkammer.

Weiter ist 2023 eine Reihe von Ortsnetzsanierungsmaßnahmen vorgesehen. Dies betrifft die Gemeinden Creglingen (Craintaler Weg), Niederstetten (Rosenbergstraße), Rot am See/Brettenfeld (Ortsdurchfahrt B 290, Kirchgasse, Ortsteil Buch) und Schrozberg (Krailshausener Straße/Heerweg).

Aus dem Wirtschaftsplan 2023

Betriebskostenumlage: 1,86 €/cbm (Vorjahr 1,69 €)
Festkostenumlage 40,19 €/Einwohner (Vorjahr 41,69 €)
Gesamtpreis beide Umlagen: 2,39 €/cbm (Vorjahr 2,23 €)
Bauvolumen: 1,32 Mio. €, davon Sanierung Ortsnetze 0,82 Mio. €

Verbandsversammlung 2022

Verbandsversammlung 2022

Überschrift 2

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